MEDIEN. MACHT. MEINUNG.

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Alles zu digitalen Trends und News

#19 mit Juliane Leopold

#19 mit Juliane Leopold

Ok, ein paar Phrasen zum öffentlich-rechtlichen Programm haben wir uns zum Anfang schon erlaubt (Stichwort: die x-te Tatort-Wiederholung) aber danach sind wir im Gespräch mit Juliane Leopold, Chefredakteurin Digitales ARD aktuell, schnell in die Vollen gegangen: Wird die Berichterstattung der Tagesschau auf TikTok kritisch hinterfragt? Wie garantiert die ARD auf Social-Media-Plattformen weiterhin ihren Bildungsauftrag? Und wer braucht eigentlich noch die 20-Uhr-Nachrichten im Fernsehen? Juliane Leopold hat uns die Antworten gegeben.

#18 mit Pia Frey

Die Zeit der aufdringlichen, schrillen Anzeigen auf Websites ist vorbei, sagt Pia Frey im DJF-Podcast. Das Publikum sei anspruchsvoller geworden - und damit auch die Clickbaites. Wie aber die Leser*innen zu mehr Interaktivität bewegen? Diese Frage machte aus der Journalistin und Podcasterin Pia Frey eine Gründerin. Gemeinsam mit ihrem Bruder hob sie das Start-up Opinary aus der Taufe. Eines ihrer mittlerweile bekanntesten Tools - die Online-Tachonadel, dank der Medien, das Stimmungsbild der eigenen Leser*innen abbilden können. Warum dieses Wissen so wertvoll ist, darüber haben wir mit Pia Frey gesprochen. Den Talk mit einer der bekanntesten Tech-Pionierinnen der deutschen Medienszene haben wir aber natürlich auch genutzt, um sie nach den aktuellen Anforderungen ans User Engagement und den Journalismus zu fragen. Jetzt bei  MEDIEN.MACHT.MEINUNG.

#17 mit Ninia LaGrande

Wenn von mehr Diversität in deutschen Redaktionen und in der Berichterstattung die Rede ist, wird oft über Frauen-Quoten und mehr Kolleg*innen mit Migrationshintergrund gesprochen. Mehr Vielfalt meint aber eben das - mehr Vielfalt. Und dazu gehören auch Medienmacher*innen mit Behinderungen. Zu Gast bei MEDIEN.MACHT.MEINUNG ist diese Woche Moderatorin, Podcasterin und Bloggerin Ninia LaGrande. Von ihr wollen wir wissen, wie das gelingen kann - Inklusion im Journalismus. Warum Ninia den Rundfunkrat neu aufstellen möchte, warum wir den Ausdruck "Menschen mit Besonderheiten" nicht mehr benutzen sollten und wie auch die Berichterstattung diverser werden könnte, das erzählt uns Ninia LaGrande in der aktuellen Folge des DJF-Podcasts.

#16 mit Kasia Mol-Wolf

Auch in zehn Jahren werden ihre Leser_innen noch Printmagazine kaufen, ist sich Kasia Mol-Wolf sicher. Woher die Zuversicht fürs Papier? Darüber haben wir mit der Verlegerin aus Hamburg in einer neuen Folge von MEDIEN.MACHT.MEINUNG gesprochen. Ein gutes Gespür für den Markt hat sie auf jeden Fall: Vor zehn Jahren kaufte Kasia Mol-Wolf von ihrem Arbeitgeber Gruner+Jahr ein Monatsmagazin ab, das eigentlich im Zuge von Sparmaßnahmen eingestampft werden sollte. Bis heute hat sich daraus ein erfolgreiches Verlagsmodell mit gleich mehreren Standbeinen entwickelt. Wie hat sie ihr Unternehmen bislang durch die Corona-Pandemie geführt? Und was empfiehlt sie Medienmacher_innen, die jetzt mit einem eigenen Magazin an den Start gehen wollen?

#15 mit Christoph Dreyer

Auch wir leben in keinem Land der Glückseligen, wenn es um die Pressefreiheit geht. Platz 11 im aktuellen Ranking der Reporter ohne Grenzen klingt erst einmal gut - immerhin liegt Schlusslicht Nordkorea auf Platz 180. Doch Angriffe auf Reporter und Kamerateams, wie zuletzt während sogenannter Hygiene-Demos, schaffen ein gefährliches Klima. Wie gut - oder eben schlecht - können Journalist_innen derzeit in Deutschland, Europa und der Welt arbeiten? In dieser Folge von MEDIEN.MACHT.MEINUNG gibt uns Christoph Dreyer einen Überblick. Seit mehreren Jahren arbeitet er für die NGO Reporter ohne Grenzen. Was ihn aktuell besonders umtreibt: die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Pressefreiheit und die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl. Hört euch jetzt das ganze Gespräch an.

#14 mit Jana Hensel

Findet der Osten in den Medien statt? Nein, meint Journalistin und Autorin Jana Hensel. Und wie könnte es besser gehen? In MEDIEN.MACHT.MEINUNG fordert sie u.a. eine Quote für Ostdeutsche in Führungspositionen. Außerdem plädiert Jana Hensel, die 1976 in Sachsen geboren ist, für einen Perspektivenwechsel in der Berichterstattung: Natürlich spiele auch die eigene Herkunft eine Rolle bei der journalistischen Arbeit. Wie - ost- und westdeutsche - Journalist_innen bekannte Themen um neue Facetten erweitern können, darüber sprechen wir mit Jana Hensel in dieser Folge. (Foto: Dominik Butzmann)

#13 mit Oliver Sallet

Mit der Journalistin und DJF-Alumni Sonja Peteranderl haben wir hier bereits in unserem DJF Podcast über ihre Arbeit als Auslandskorrespondentin gesprochen, damals mit Fokus auf Lateinamerika und ihren Recherchen zu mexikanischen Drogenkartellen. Heute bewegen wir uns etwas nördlicher, nämlich in die USA und sprechen in der aktuellen Ausgabe von MEDIEN.MACHT.MEINUNG mit Oliver Sallet. Wie es ist, als Korrespondent in diesem, wie es uns gerade scheint, sehr gespaltenen und gebeutelten Land zu berichten und wie er als deutscher Journalist die Berichterstattung vor Ort wahrnimmt? Das erfahrt Ihr hier.

#12 mit Johannes Meyer

In den vergangenen Folgen von MEDIEN.MACHT.MEINUNG haben wir mit unseren Gästen oft darüber gesprochen, dass der Journalismus neu gedacht werden muss – in vielerlei Hinsicht. Agiler und nutzerorientierter soll er sein. Wie lassen sich solche Innovationen anstoßen? Design Thinking ist hier das Schlagwort. Wie das Ganze im Journalismus aussehen kann, das weiß und verrät uns in einer neuen Folge Journalist, Dozent und Medientrainer Johannes Meyer.

#11 Nil Idil Çakmak

Hat der Journalismus ein Rassismus-Problem? Wie vielfältig sind deutsche Redaktionen? In der neuen Folge unseres DJF-Podcasts MEDIEN.MACHT.MEINUNG haben wir mit der Journalistin Nil Idil Çakmak zu diesen Themen gesprochen. Als Vorstandsmitglied der Neuen deutschen Medienmacher_innen setzt sie sich für mehr Vielfalt in den Medien und eine ausgewogene Berichterstattung ein. Wie fällt ihr Urteil mit Blick auf die deutsche Medienlandschaft aus? Hört jetzt rein in die neue Folge von MEDIEN.MACHT.MEINUNG!

#010 mit Jeff Jarvis

„American journalism’s house was already on fire. The pandemic merely threw gunpowder on the flames”, sagt Jeff Jarvis. Der bekannte US-Journalist und Professor für Journalismus an der City University of New York sieht in der Corona-Pandemie eine Art Brandbeschleuniger für viele Entwicklungen, die sich seit Jahren im Journalismus abzeichnen. Doch jammern alleine hilft den angeschlagenen Verlagen nicht, und so gibt es bereits viele kreative Beispiele, über die wir in dieser Folge von MEDIEN.MACHT.MEINUNG mit Jeff Jarvis sprechen. Und es gibt noch mehr Hoffnung: Der bisher uns bekannte Journalismus ist zwar am Aussterben, aber unser Talkgast weiß schon, wie er sich neu erfinden lässt. Als Experte für die amerikanische Medienlandschaft interessiert uns aber natürlich auch Jeff Jarvis Meinung zu den derzeitigen Protesten in seinem Land. Welche Rolle spielen die Medien bei den Unruhen, zu denen es seit dem gewaltsamen Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd kommt? Hat auch der Journalismus ein Rassismus-Problem?